Das Sturzrisiko steigt mit zunehmendem Alter, vor allem, wenn sich zusätzliche Erkrankungen einstellen. Der Expertenstandard “Sturzprophylaxe in der Pflege” beinhaltet Empfehlungen für die Pflege und Betreuung von Menschen, die ein erhöhtes Sturzrisiko aufweisen. Die darin genannten häufigsten Risikofaktoren für Stürze bilden die Grundlage dafür, die individuelle Sturzgefährdung eines Bewohners ermitteln zu können.
Es geht demzufolge nicht darum, die Angst vor möglichen Stürzen in den Vordergrund zu rücken, sondern für die genannten Risikogruppen eine sichere Bewegung und Mobilität zu gewährleisten, um die Lebensqualität zu erhalten bzw. zu fördern.