Der Begriff Tumor wird in der Fachsprache für alle Arten von Schwellungen verwendet. Ein Tumor muss demnach nicht zwangsläufig Krebs bedeuten. Vielmehr kann der Tumor auch gutartig (benigne) sein. Gutartige Neubildungen bestehen aus Zellen, die den normalen Zellen ähneln, wachsen in der Regel langsam und bilden keine Tochtergeschwulste. Zu den gutartigen Tumoren zählen:
- Muttermale
- Fettgeschwulste
- Gefäßgeschwulste
- Muskelzellgeschwulste
Gutartige Neubildungen können allerdings ebenfalls zu Komplikationen führen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sie durch ihr Wachstum auf lebenswichtige Organe wie das Gehirn oder das Rückenmark drücken. Wurde ein gutartiger Tumor jedoch entfernt, so ist ein erneutes Auftreten selten.