Im fortgeschrittenen Alter und bei eingeschränkter Mobilität möchten die meisten Menschen nicht auf die Vorzüge eines Vollbades in der eigenen Badewanne verzichten. Oft bedeutet ein warmes Schaumbad nicht nur körperliche, sondern auch seelische Entspannung. Innovative Sanitärprodukte verbinden Badewanne und Dusche. So wird beispielsweise durch eine Tür eine begehbare Badewanne geschaffen. Dank dieses Türeinstiegs ist es Senioren, Rollstuhlfahrern und auch behinderten Menschen möglich, ohne fremde Hilfe sicher im eigenen zu Hause zu baden. In der Regel wird für jede Badgröße und Bauanforderung die optimale Lösung für den Umbau Ihres Bades gefunden.
Zudem erleichtert auch ein Badewannenlift das Benutzen der Badewanne bei erheblichen körperlichen Einschränkungen. Ein solcher Badewannenlift ist zudem ein technisches Pflegehilfsmittel und kann unanhängig von der Pflegestufe beantragt werden.
Die Finanzierung des Umbaus Ihres Bades wird durch die Pflegekasse und so genannte "Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen" unterstützt. Seit 2015 kann laut dem ersten Pflegestärkungsgesetz (PSG I) mit einer Unterstützung von bis zu 4.000 Euro (vorher 2.557 Euro) pro Maßnahme gerechnet werden.
