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CURANUM Seniorenpflegezentrum Breyell


Die heilsame Luft und Umgebung der Seenstadt Nettetal genießen auch die Bewohner des CURANUM Seniorenpflegezentrum Nettetal-Breyell. Umgeben ist Nettetal vom internationalen Naturpark Maas-Schwelm-Nette, der mit ganzen 70 Kilometern Radwegen und 145 Kilometern Wanderwegen aufwarten kann. Genug Gelegenheit also, um mit Freunden oder Angehörigen die Wohltaten der Natur zu genießen und sich zu entspannen.

Das CURANUM Seniorenpflegezentrum Breyell liegt im gleichnamigen Stadtteil Breyell ganz in der Nähe der Fußgängerzone mit Arztpraxen, Apotheken, Fachgeschäften und Cafés. Einmal in der Woche findet ein Wochenmarkt statt, auf dem Händler regionale Produkte anbieten. Zahlreiche Seen und Wälder sind von hier aus schnell zu erreichen.

Individuelles Wohnen im Einzelzimmer Eine besonders hohe Zahl von Einzelzimmern bietet viel Raum für Individualität im CURANUM Seniorenpflegezentrum Breyell in Nettetal. Die 80 Pflegeplätze verteilen sich auf 56 Einzelzimmer und 12 Doppelzimmer, die zu drei Wohnetagen mit jeweils eigener Küche und Bezugspflegern zusammengefasst sind. Persönliche Einrichtungs- und Erinnerungsstücke dürfen natürlich gerne mitgebracht werden. Im persönlichen Ambiente gelingt der Übergang von zu Hause zur Betreuung und Pflege dann besonders gut.

Vollstationäre und Kurzzeitpflege Neben der vollstationären Pflege, in die einige Kurzzeitpflegeplätze eingestreut sind, bietet das CURANUM Seniorenpflegezentrum Breyell auch einen Wohnbereich für Menschen mit dementem Pflegebild an. In einem besonders kleinen Wohnbereich, der auch die Einzelpflege erleichtert, fühlen sich diese Menschen sicher und geborgen. Qualifizierte Pflegekräfte pflegen jeden Bewohner entsprechend seiner Bedürfnisse, Biografie und Persönlichkeit rund um die Uhr.

Aktivitäten für Körper und Geist Zahlreiche Jahreszeitenfeste sorgen für Abwechslung und begleiten die Bewohner des CURANUM Seniorenpflegezentrums Breyell durch das Jahr. Für die körperliche und geistige Fitness gibt es ein Angebot an Ergotherapie und Gymnastik. So bleibt das Selbstvertrauen erhalten und es ergeben sich Gelegenheiten für Gemeinschaft. Schnell finden sich hier Freunde mit ähnlichen Interessen.

Demenzpflege Gerontopsychiatrie Kurzzeitpflege reservierbar
beschützter Demenzbereich Abhängigkeitssyndrom Garten
geschlossener Demenzbereich Sehbehinderung beschützter Garten
Wachkoma Trachealkanüle kleine Wohngruppen
Intensivpflege Niederflurbetten junge Pflege (unter 60 Jahre)
Palliativpflege Adipositas Haustiere n.A.
feste Beatmungsstation
Vollstationäre Pflege Betreutes Wohnen
Kurzzeitpflege Betreutes Wohnen im Altenheimverbund
Verhinderungspflege

Was die Pflege kostet

Bewohner/innen eines Pflegeheims zahlen monatlich ein im Heimvertrag festgeschriebenes Heimentgelt, das sich bei einer vollstationären Pflege aus verschiedenen Elementen zusammensetzt:

  1. Pflegekosten (Pflegeleistung, soziale Betreuung, medizinische Pflege)
  2. Unterkunft und Verpflegung (sogenannte Hotelkosten)
  3. Investitionskosten (Modernisierungsarbeiten oder Gebäudeunterhaltungskosten)
  4. Ausbildungsumlage (je nach Bundesland verschieden)
  5. Kosten für Zusatzleistungen (Komfortleistungen)

Zur Berechnung der monatlichen Kosten ist der jeweilige Tagessatz mit dem Faktor 30,42 (ø Tage/Monat) zu multiplizieren und anschließend der von der Pflegekasse zu erwartende Kostenanteil aufgrund des individuellen Pflegegrades von dieser Summe abzuziehen. So erhalten Sie den von Ihnen zu zahlenden monatlichen Eigenanteil. Dieser kann je nach Bundesland mehrere Tausend Euro betragen.

Die rein pflegebedingten Aufwendungen der Einrichtung werden, zusammen mit dem Zuschuss der Pflegeversicherung je nach Pflegegrad, durch den sog. einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE) abgedeckt. Da dieser nicht an den Pflegegrad gekoppelt ist, müssen Sie keine Mehrkosten befürchten, sollte einmal mehr Pflege benötigt werden.

Zur Entlastung erhalten Pflegebedürftige in der vollstationären Pflege einen „Leistungszuschlag“ auf die pflegebedingten Kosten. Dieser hängt von der Aufenthaltsdauer im Pflegeheim ab und wird von der Pflegekasse an das Heim gezahlt. Je länger die Aufenthaltsdauer desto höher ist der Leistungszuschlag. Er wurde zum 1. Januar 2024 erhöht und beträgt nunmehr

  • 15 Prozent des EEE im ersten Jahr
  • 30 Prozent des EEE im zweiten Jahr
  • 50 Prozent des EEE im dritten Jahr
  • 75 Prozent des EEE ab dem vierten Jahr

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Am 1. Januar 2017 wurden die bisherigen 3 Pflegestufen auf 5 Pflegegrade umgestellt, die der individuellen Pflegebedürftigkeit besser gerecht werden. Sie ermöglichen es, Art und Schwere der jeweiligen Beeinträchtigungen zu erfassen und zwar unabhängig davon, ob diese körperlich, geistig oder psychisch bedingt sind. Die Einstufung wird vom medizinischen Dienst der Krankenkassen durch eine pflegefachliche Begutachtung vorgenommen und bestimmt den späteren Leistungsumfang in der Pflegeversicherung. Insgesamt werden 6 Lebensbereiche (sog. Module) analysiert, die mit unterschiedlicher Gewichtung in eine Gesamtbewertung einfließen. Die Pflegegrade richten sich dann nach dem ermittelten Gesamtpunktwert und sind Ausdruck der noch vorhandenen Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen.

Leistungen der Pflegekasse für die pflegerische Versorgung

Wird ein pflegebedürftiger Mensch in einem Pflegeheim oder in einer speziellen stationären Einrichtung betreut, zahlt die Pflegeversicherung:

Pflegegrad Leistungsbetrag vollstationär  
Pflegegrad 1 125 € Geringe Beeinträchtigung der Selbständigkeit
Pflegegrad 2 770 € Erhebliche Beeinträchtigung der Selbständigkeit
Pflegegrad 3 1.262 € Schwere Beeinträchtigung der Selbständigkeit
Pflegegrad 4 1.775 € Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit
Pflegegrad 5 2.005 € Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung

In den meisten Fällen übersteigen die tatsächlichen monatlichen Pflegekosten jedoch die Leistungen der Pflegekasse, sodass ein Eigenanteil selbst finanziert werden muss. Er beinhaltet auch die Kosten für Unterkunft; Verpflegung und die Investitionskosten des Heims und ist je nach Einrichtung und Bundesland unterschiedlich hoch.

Durch das neue II. Pflegestärkungsgesetz steigt der Eigenanteil in der vollstationären Pflege nicht mehr automatisch, wenn der Pflegebedürftige in einen höheren Pflegegrad eingestuft wird. Der einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE) ist ein fester Betrag, der in den Pflegegraden 2-5 zu zahlen ist. Er ergibt sich dadurch, dass die Leistungen der Pflegekasse in den jeweiligen Pflegegraden steigen und somit die höheren Pflegekosten ausgleichen.

Sie haben Fragen? Unser Beratungsteam hilft Ihnen kostenfrei und unverbindlich unter der Telefonnummer: 0800 800 666 0

  •   CURANUM Seniorenpflegezentrum Breyell
  • Anschrift Loirfeld 1
  •   41334 Nettetal-Breyell

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Silke Mauer

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Petra Scheer

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