Das Lisa-Hansen-Haus liegt am Rande des Fritz-Lauritzen-Parks. Der Dorfkern Elmschenhagens liegt in unmittelbarer Nachbarschaft und bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie Apotheken, Ärzte, Banken, Post und Krankengymnasten.
Die Einrichtung verfügt über 42 Wohnungen mit Service. Alle Wohnungen sind mit einem Balkon oder einer Terrasse ausgestattet. Die Größe liegt zwischen 46 und 66 m². 14 Wohnungen sind öffentlich gefördert. Die Mieter benötigen einen Wohnberechtigungsschein. Die Wohnungen sind seniorengerecht und barrierefrei gestaltet. Die Mieter schließen eine zusätzliche Servicepauschale ab, die einen Hausnotruf, Beratung und verschiedene Freizeitangebote beinhaltet.
Im Wohnen mit Service mieten Sie eine Wohnung und möblieren diese selbst. Sie erhalten im Rahmen einer Servicepauschale einen Hausnotruf, Beratung und verschiedene Freizeitangebote. Es können die Speisen in Gemeinschaft eingenommen werden. Darüber hinaus können weitergehende Hilfeleistungen je nach Bedarf gebucht werden. Der Stützpunkt Elmschenhagen des Kieler Stadtkloster Pflegedienstes ist regelmäßig im Haus.
Das Pflegeheim hat 51 Pflegeplätze. Davon sind zwei Zimmer Doppelzimmer. Jedes Zimmer ist mit eigener Dusche und WC ausgestattet. Die Pflegeeinrichtung ist in drei freundliche Wohnbereiche gegliedert. Die Bewohner bringen eigene Möbel mit und gestalten ihr Zimmer nach eigenen Vorstellungen. Alle Räume sind barrierefrei.
Es gibt freundliche Gemeinschafts- und Veranstaltungsräume für die Mieter des Wohnens mit Service und die Bewohner der Pflegeeinrichtung.
Im Pflegeheim (vollstationäre Pflege) werden die Bewohner umfassend und individuell gepflegt, betreut und versorgt.
Sie erhalten qualifizierte aktivierende Grund- und Behandlungspflege, die Organisation verordneter therapeutischer Behandlungen, soziale Betreuung und Beratung, alle Mahlzeiten und Getränke, tägliche Reinigung des Zimmers, Reinigung der Wäsche. Es werden hier auch Kurzzeit- und Verhinderungspflege angeboten.
Demenzpflege | Gerontopsychiatrie | Kurzzeitpflege reservierbar |
beschützter Demenzbereich | Abhängigkeitssyndrom | Garten |
geschlossener Demenzbereich | Sehbehinderung | beschützter Garten |
Wachkoma | Trachealkanüle | kleine Wohngruppen |
Intensivpflege | Niederflurbetten | junge Pflege (unter 60 Jahre) |
Palliativpflege | Adipositas | Haustiere n.A. |
feste Beatmungsstation |
Vollstationäre Pflege | Betreutes Wohnen |
Kurzzeitpflege | Betreutes Wohnen im Altenheimverbund |
Verhinderungspflege |
Was die Pflege kostet
Bewohner/innen eines Pflegeheims zahlen monatlich ein im Heimvertrag festgeschriebenes Heimentgelt, das sich bei einer vollstationären Pflege aus verschiedenen Elementen zusammensetzt:
Zur Berechnung der monatlichen Kosten ist der jeweilige Tagessatz mit dem Faktor 30,42 (ø Tage/Monat) zu multiplizieren und anschließend der von der Pflegekasse zu erwartende Kostenanteil aufgrund des individuellen Pflegegrades von dieser Summe abzuziehen. So erhalten Sie den von Ihnen zu zahlenden monatlichen Eigenanteil. Dieser kann je nach Bundesland mehrere Tausend Euro betragen.
Die rein pflegebedingten Aufwendungen der Einrichtung werden, zusammen mit dem Zuschuss der Pflegeversicherung je nach Pflegegrad, durch den sog. einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE) abgedeckt. Da dieser nicht an den Pflegegrad gekoppelt ist, müssen Sie keine Mehrkosten befürchten, sollte einmal mehr Pflege benötigt werden.
Zur Entlastung erhalten Pflegebedürftige in der vollstationären Pflege einen „Leistungszuschlag“ auf die pflegebedingten Kosten. Dieser hängt von der Aufenthaltsdauer im Pflegeheim ab und wird von der Pflegekasse an das Heim gezahlt. Je länger die Aufenthaltsdauer desto höher ist der Leistungszuschlag. Er wurde zum 1. Januar 2024 erhöht und beträgt nunmehr
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Am 1. Januar 2017 wurden die bisherigen 3 Pflegestufen auf 5 Pflegegrade umgestellt, die der individuellen Pflegebedürftigkeit besser gerecht werden. Sie ermöglichen es, Art und Schwere der jeweiligen Beeinträchtigungen zu erfassen und zwar unabhängig davon, ob diese körperlich, geistig oder psychisch bedingt sind. Die Einstufung wird vom medizinischen Dienst der Krankenkassen durch eine pflegefachliche Begutachtung vorgenommen und bestimmt den späteren Leistungsumfang in der Pflegeversicherung. Insgesamt werden 6 Lebensbereiche (sog. Module) analysiert, die mit unterschiedlicher Gewichtung in eine Gesamtbewertung einfließen. Die Pflegegrade richten sich dann nach dem ermittelten Gesamtpunktwert und sind Ausdruck der noch vorhandenen Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen.
Leistungen der Pflegekasse für die pflegerische Versorgung
Wird ein pflegebedürftiger Mensch in einem Pflegeheim oder in einer speziellen stationären Einrichtung betreut, zahlt die Pflegeversicherung:
Pflegegrad | Leistungsbetrag vollstationär | |
---|---|---|
Pflegegrad 1 | 125 € | Geringe Beeinträchtigung der Selbständigkeit |
Pflegegrad 2 | 770 € | Erhebliche Beeinträchtigung der Selbständigkeit |
Pflegegrad 3 | 1.262 € | Schwere Beeinträchtigung der Selbständigkeit |
Pflegegrad 4 | 1.775 € | Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit |
Pflegegrad 5 | 2.005 € | Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung |
In den meisten Fällen übersteigen die tatsächlichen monatlichen Pflegekosten jedoch die Leistungen der Pflegekasse, sodass ein Eigenanteil selbst finanziert werden muss. Er beinhaltet auch die Kosten für Unterkunft; Verpflegung und die Investitionskosten des Heims und ist je nach Einrichtung und Bundesland unterschiedlich hoch.
Durch das neue II. Pflegestärkungsgesetz steigt der Eigenanteil in der vollstationären Pflege nicht mehr automatisch, wenn der Pflegebedürftige in einen höheren Pflegegrad eingestuft wird. Der einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE) ist ein fester Betrag, der in den Pflegegraden 2-5 zu zahlen ist. Er ergibt sich dadurch, dass die Leistungen der Pflegekasse in den jeweiligen Pflegegraden steigen und somit die höheren Pflegekosten ausgleichen.
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