Stationäre Pflege


Bedeutung

Die stationäre Pflege weist grundsätzlich drei verschiedene Formen auf: Die vollstationäre Pflege, die teilstationäre Pflege und die Kurzzeitpflege. Stationäre Pflege wird in stationären Pflegeeinrichtungen sichergestellt. Dies sind Einrichtungen, in denen Pflegebedürftige unter ständiger Verantwortung ausgebildeter Pflegepersonen gepflegt und ganztägig (vollstationär) oder nur tagsüber oder nur nachts (teilstationär) untergebracht und betreut werden können. Stationäre Pflege wird durch verschiedene Anbieter und Träger sichergestellt. Dazu zählen freigemeinnützige Wohlfahrtsverbände wie die Arbeiterwohlfahrt, Caritas und das Deutsche Rote Kreuz.

Aber auch Pflegeheimketten wie beispielsweise Pro Seniore, Casa Reha und Augustinum haben sich etabliert.  Aufgrund des breit gefächerten Angebots der unterschiedlichsten Anbieter sind die Kosten für die stationäre Pflege sehr variabel. Sie setzen sich stets aus Pflegeleistungen, Miete für die Unterkunft und Verpflegung (Hotelkosten) und Zusatzleistungen zusammen. Inwiefern die Kosten von der Pflegeversicherung übernommen werden, richtet sich nach dem jeweiligen Pflegegrad des Bewohners. Die stationäre Pflege ist eine bedeutsame Komponente im Gesamtkontext Pflege, 30% der pflegebedürftigen Menschen leben in stationären Einrichtungen. Stationäre Pflegeheime werden sowohl von den Heimaufsichtsbehörden wie den Pflegekassen kontrolliert.

 

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